Hunde­gestützte Psycho­therapie

Sita

Labradordame, geboren 2013, Hundemama

Einfühlsam, verschmust, gemütlich

Joschi

Vizslador (Mischung aus Labrador und Vizslar) geboren 2018,
Sita´s Sohn
Sensibel, verspielt, zuverlässig

Warum ist der Kontakt zu Hunden für die Gesundheit so förderlich?

Die Aufgabe eines Therapeuten ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Klienten „ immer mehr die sein können, die sie innerlich eigentlich sind“ . Drei Grundbedingungen sind hierfür notwendig, um den Klienten psychisches Wachstum zu ermöglichen:

• Bedingungslose positive Wertschätzung 
• Empathie, Therapeuten fühlen sich in die Welt des Klienten ein 
• Kongruenz, Therapeuten nehmen eine Haltung der Echtheit, Wahrhaftigkeit und Offenheit gegenüber den eigenen Wahrnehmungen und denen der Klienten ein. 

Übertragen auf den Kontakt mit einem freundlichen Hund, erfüllt ein Therapiehund diese drei Grundbedingungen. Der Hund begegnet dem Menschen mit einer bedingungslosen positiven Wertschätzung. Er kann die Gefühle des Menschen wahrnehmen, sich einfühlen und auf diese reagieren und bleibt dabei authentisch und echt, ohne Täuschung und untergründige Absichten. Somit schafft allein die Anwesenheit und der Kontakt zu einem Therapiehund eine wachstumsfördernde Atmosphäre, in der sich Klienten verstanden fühlen und sich öffnen können.

In diesem innigen Moment kann sich das Mädchen öffnen und über ihre Gefühle reden – ihre Traurigkeit teilen – sie fühlt sich nicht allein in ihrer Situation – sondern vollkommen angenommen und verstanden.

"Komm kleiner Junge, hab Mut und folge mir einfach nach – ich warte auf Dich!“ Der Junge fasst Mut und vertraut Joschi. Er bekommt immer mehr Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein wird spielerisch gestärkt.